Ensemble-Szenen
Ensemble-Szenen – das sind kaleidoskopartige, mal verwirrende, mal kontemplative, teils virtuose, teils elegische, mitunter bizarre und humoreske Klangbilder, die sich zu einer Geschichte fügen, einer Geschichte über Musik, über Musiker und die Erwartungen des Konzertpublikums. Aus musikalischen Kategorien wie Imitation, Augmentation, Assimilation, Dissoziation, Harmonie, Dominanz und Unterordnung werden in einfacher Form eindringliche Bilder produziert, ähnlich dem Genre der Tableaux vivants. Der Mix verschiedener Stile der Gegenwart im jähen Wechsel mit Musiksprachen vergangener Zeit erzeugt eine Dramaturgie, die die Einzelbeiträge vom Solo bis zum 11-köpfigen Ensemble zu einer Art „abstrakter Oper“ verdichtet.
Musikalisches Programm (Auswahl):
Salvatore Sciarrino: Fauno che fiscia a un merlo | |
Charlotte Hug: Hetero topos | |
Max E. Keller: Mobile | |
Jean-Luc Darbellay: Couleurs | |
Jörg-Peter Mittmann: selbdritt | |
Joji Yuasa: Clarinet solitude | |
Werke von Landini, Monteverdi und Cazzati | |
Trailer kurz (Regie: Christian Grammel) | |
Trailer lang (Regie: Christian Grammel) | |
Prolog: Hetero Topos von und mit Charlotte Hug | |
weitere Aufnahme |